Meine Motivation

Seit einigen Jahren arbeite ich als Psychologin und Therapeutin im Gesundheitswesen, und habe dabei viele Menschen über einen längeren Zeitraum therapeutisch begleitet.

Was mir dabei aufgefallen ist? Egal, welche psychische Erkrankung meine Patienten hatten…es geht oft um dieselben Themen.

Viele meiner Patienten hatten Probleme mit dem Selbstwert, wussten nicht, wer sie sind und was sie eigentlich wollen, haben sich selbst nicht akzeptiert, haben fast nur für andere gelebt, sich nach den Ansprüchen ihres Umfeldes gerichtet, konnten sich nicht abgrenzen und ihre eigenen Bedürfnisse äußern… Kaum einer von ihnen hat sein eigenes „Ich“ gelebt, ist selbstfürsorglich mit sich umgegangen und hat es sich erlaubt, dass es ihm gut gehen darf.

Dieses Problem sehe ich nicht nur bei meinen Patienten, sondern bei vielen Menschen.

Viele Menschen vernachlässigen sich selbst so sehr, erfüllen häufig die Bedürfnisse anderer (aber selten die eigenen), dass sie dadurch krank werden. Viele Menschen wissen nicht mehr, wer sie eigentlich sind, was sie sich für sich selbst wünschen und was ihre eigenen Bedürfnisse sind und haben oft große Angst davor, ihr Umfeld durch ihr Verhalten zu irritieren, zu enttäuschen oder sogar abgelehnt zu werden.

Dadurch können Unwohlsein, Unzufriedenheit und Schwierigkeiten so groß werden, dass sie sich zu psychischen Erkrankungen entwickeln. Meine Anliegen als Psychologin und Therapeutin ist es, das Entstehen solcher Erkrankungen zu verhindern, und Menschen vorher schon zurück zu sich selbst zu führen. Ich möchte Menschen dabei unterstützen, eine bessere Selbsterkenntnis und mehr Selbstakzeptanz zu erreichen, so dass das (Er-)Leben deines eigenen Ichs immer einfacher und selbstverständlicher für dich wird.